Cross Culture Branding #4
Design und Markenkommunikation für 
internationale Märkte

Brasilien, Russland, Indien und China gehören zu den Wachstumsmärkten für deutsche Marken. Was verbindet diese Märkte, wo liegen die gravierendsten Unterschiede zwischen den sogenannten Schwellenländern? Bei der Erschließung dieser Märkte stehen kleine und mittelständische Unternehmen vor der Herausforderung, interkulturelle Unterschiede mit Geschäftspartnern und Kunden zu meistern. Der Fokus der vierten Konferenz des Design Center Stuttgart zum Produktdesign und zur Kommunikation von Marken im interkulturellen Kontext liegt auf den BRIC-Staaten. Es gilt Strategien zu entwickeln zur Markt- und Kundenanalyse, zur Designentwicklung und Preisakzeptanz, die auf den einzelnen Märkten gezielt umgesetzt werden können. Erfahrene Experten – aus Marketing, Produktdesign und Markenkommunikation – geben Einblicke in den Alltag des globalen Geschäfts.

Eine Konferenz für Unternehmer und Fachleute aus Marketing, Vertrieb, Markenkommunikation, Design Management, Industriedesign, Kommunikationsdesign, Entwicklung und Produktmanagement.

Cross Culture Branding #4
Design und Markenkommunikation für 
internationale Märkte Fokus BRIC

Konferenz am 13. März 2014, 11 bis 17 Uhr
im Design Center Stuttgart , Haus der Wirtschaft,
Willi-Bleicher-Str. 19, 70174 Stuttgart

Teilnahmegebühr: 90 Euro / Ermäßigung für Studierende 40 Euro,
inklusiv Konferenzunterlagen, Mittagsbüfett und Pausengetränken

vorstellung der Expertinnen und Experten
Cross Culture Branding #4

Impuls: “ulm” – und die Folgen heute

Dr. René Spitz
Designtheoretiker und –historiker, Köln

Studium der Kommunikationswissenschaft, Germanistik und Geschichte. Promotion mit einer Arbeit über die politische Geschichte der HfG Ulm. Seit 1994 mehr als 350 Veröffentlichungen zur Theorie und Geschichte des Designs sowie von Designkritiken im WDR. Seit 1998 Partner in der Unternehmensberatung rendel & spitz, Köln, und Lehrbeauftragter für Designtheorie und Internationales Design. 2004-07 als Vorsitzender des Fachbeirats des Internationalen Forums für Gestaltung (IFG) Ulm verantwortlich für dessen programmatische Neuausrichtung. Co-Kurator von musealen Ausstellungen u.a. in Köln, Hamburg und Peking.

ulm« – und die Folgen heute

Mit Design aus Deutschland wird in Brasilien, Russland, Indien und China etwas Spezifisches verbunden. Je nach Perspektive kann es positive Erwartung, vorurteilsgeladenes Klischee oder werttreibender Markenkern genannt werden. Wie auch immer: Dieser Ruf, der Design aus Deutschland vorauseilt, kann nicht ignoriert werden. Ein zentraler Bestandteil des Bildes vom deutschen Design in der Welt ist durch die legendäre Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) geprägt. Deren Arbeit genießt bis heute höchstes internationales Ansehen. Wer in den BRIC-Staaten erfolgreich sein will, braucht eine klare Vorstellung davon, in welchem historischen Zusammenhang Design aus Deutschland gesehen und warum es wertgeschätzt wird – denn nur dieses Verständnis ermöglicht eine gezielte Positionierung des eigenen Unternehmens und seiner Produkte.

Was Marken-Polizisten von Marken-DJs lernen können.
Oder: die Zukunft ist schneller, flexibler, jünger – wie Brasilien.

Andreas Rotzler
Chief Creative Officer Central & Eastern Europe Interbrand AG, Zürich

Andreas Rotzler gehört seit 16 Jahren dem Interbrand-Team an und verantwortet seit 2007 das Management und die Entwicklung der kreativen Leistungen.
Zu seinen Kunden zählen unter anderem ABB, Actelion, Art Basel, Graubünden, Deutsche Telekom, Schindler, Usiminas, Mini und das Lucerne Festival.
Nach seiner Ausbildung an der Grafikfachklasse Basel und einigen Jahren als freier Künstler war Andreas Rotzler von 1992 bis 1994 als freier Illustrator und Grafiker bei Leib+Gut in Bern, Rucker Huggins in Kalifornien sowie Designalltag in Zürich tätig.

Was Marken-Polizisten von Marken-DJs lernen können. Oder: die Zukunft ist schneller, flexibler, jünger –
wie Brasilien.

Survival-Guide für deutsche Marken in den BRIC-Staaten. Die Zukunft in diesen Ländern ist schneller, flexibler und jünger – wie unter anderem das Beispiel Brasilien zeigt. Welche zentralen Faktoren sollten deutsche Marken berücksichtigen, um sich diese Märkte nicht einfach nur zu erschließen, sondern sie erfolgreich zu erobern?

B2B Branding in den BRIC-Saaten:
Strategische Erfolgsfaktoren der Marke ABB

Michael Pietig
Head of Global Branding & Advertising ABB Asea Brown Boveri Ltd, Zürich

Als Head of Global Branding & Advertising ist Michael Pietig verantwortlich für die Pflege, Weiterentwicklung und Implementierung des globalen Markenauftritts der Marke ABB sowie die Entwicklung und Durchführung globaler Kampagnen.
Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt “International Marketing” in Münster, war Michael Pietig für Unternehmen wie Hutchison Telecom, Orange und die Deutsche Telekom im Bereich Strategie, Marketing, Branding und European Sales Marketing in Münster, London und Bonn tätig.
Von 2008 bis 2013 war Michael Pietig bei Interbrand. In dieser Zeit hat er verschieden Unternehmen wie ABB, Audi, BMW, EDF, Evonik, Hugo Boss, MINI, Roche, Salewa oder Suva im Bereich Brand Creation, Brand Management und Brand Evaluation beraten.

B2B Branding in den BRIC-Staaten: Strategische Erfolgsfaktoren der Marke ABB

Der Vortrag gibt einen Einblick in das Markenmanagement und die strategischen Erfolgsfaktoren der Marke ABB.
Unter anderem werden folgende Fragen beleuchtet:
- Wie baut und implementiert man eine Marke, die in über 100 Ländern mit mehreren hunderttausend Produkten präsent ist?
- Wo liegen die Herausforderungen beim Management und der Pflege der Marke eines globalen  Industrieunternehmens in der Praxis?
- Unterscheidet sich die Markenkommunikation in den BRIC-Staaten und wie geht man mit den lokalen  Marktbedürfnissen um?
- Wie geht man mit den neuen Medien um und warum spielen diese überhaupt eine Rolle?
- Sind die bisherigen Instrumente der Markenführung obsolet, weil die Zukunft schnell, jung und flexibel ist?

Industriedesign für Investitionsgüter
in den BRIC-Staaten:
Offroad-Fahrzeuge für CLAAS und Wirtgen

Paul Budde
Inhaber von Budde Industrie Design GmbH, Münster

Ausbildung zum KFZ Schlosser
Studium von 1972-1978 an der FH Niederrhein Krefeld, Schwerpunkte Ergonomie und Technisches Design.
Abschluss: Industriedesigner grad.
Gründung von Budde Industrie Design direkt nach dem Studium, motiviert durch honorierte Zusammenarbeit mit Firmen im Studium. Nach anfänglichen Projekten im Consumer- und Investitionsgüterbereich, nun hauptsächlich Arbeit an Investitionsgütern für die verschiedensten Branchen.
Aktuell 22 Mitarbeiter aus den Bereichen Design, Konstruktion, Visualisierung und Modellbau.

Industriedesign für Investitionsgüter in den BRIC-Staaten: Offroad-Fahrzeuge für CLAAS und Wirtgen

„Werden  Produkte gleicher Funktion, Qualität und Leistung zum gleichen Preis angeboten, so verkauft sich das leichter, welches besser aussieht“, so ein sinngemäßes Zitat von Raymond Loewy aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Diese Aussage ist auch heute noch genauso gültig, nicht nur für die westliche Hemisphäre, sondern zählt weltweit und auch für alle Kulturkreise. Doch „besser aussehen“ bedeutet nicht überall dasselbe.
Produkte „Made in Germany“ 1:1 in die BRIC Staaten zu exportieren, ohne Abstimmung auf die länderspezifischen Belange, überfordert die Nutzer vor Ort in vielfältiger Form, birgt hohe Risiken und die Gefahr des Misserfolgs.
Paul Budde wird an Beispielen von Straßenbaumaschinen der Firma Wirtgen und landwirtschaftlichen Fahrzeugen von CLAAS demonstrieren, wie er deren Industriedesign auf die Bedingungen in den Schwellenländer anpasst und doch den Spagat schafft, das Markenversprechen seiner deutschen Auftraggeber zu transportieren.

Die Panels zu den einzelnen  BRIC-Staaten:

Panel B - Brasilien:

Angela Carvalho
angela carvalho design consciente, Rio de Janeiro

Brazilian Designer graduate in Industrial Design ESDI Escola Superior de Industrial Design (Rio de Janeiro). Postgraduate degree in Design by Scuola Politecnica Design of Milan (Italy). Scholarship from Krupp Foundation Stuttgart (Germany). For 12 years Angela lived, studied and worked in Europe.
In 1988 founded, with the German designer Alex Neumeister, the NCS Design Rio, a design office recognized nationally and internationally for its projects in the areas of Strategic Design, Corporate Image and Product Design.
In 2010 launched her own brand – Angela Carvalho – conscious design, focused on sustainable design projects, social and environmental innovation.
Invited Professor at both Marketing MBA and Administration MBA Courses at COPPEAD and at the Marketing Master Program at the Federal University of Rio de Janeiro (UFRJ).
Participates in the Board of :
- IPPO – International Project Platform Offenbach (Germany)
- Consultative Group on Design of SEDEIS (Department of State Development, Industry and Services)
- Consultative Group on Design of Firjan (Industries’ Federation of Rio de Janeiro)
Her office won the IF Design Award twice in the category household appliances.
Curated the first exposition of IF Design Award winners in Brasil – Rio de Janeiro.

Panel B – Brasilien: Design – the Brazilian way

- The German roots of Brazilian design
- Society, culture and design market in Brazil
- The challenges of Brazilian design
- The contemporary design scene
- Design as a tool for social innovation
- Differences and similarities between the German and Brazilian design
- Tips for companies who want to understand Brazil

Panel R – Russland

Stefan Lippert
Geschäftsführer industrial product design development ipdd GmbH & Co. KG, Stuttgart

Stefan Lippert ist Gründer und einer der geschäftsführenden Gesellschafter des Designbüros ipdd GmbH & Co. KG mit ca. 20 Mitarbeitern. Das 1994 gegründete Beratungsunternehmen für Produktdesign arbeitet für seine überwiegend marktführenden Auftraggeber im Themenkreis Brand – Innovation – Design. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die strategisch geführte Produktkonzeption und Designentwicklung als langfristiges Instrument der Marken-bildung. Das breite Spektrum der in mehr als 20 Jahren aufgebauten Design- und Entwicklungskompetenz reicht von Investitionsgütern und Medizingeräten über Elektrowerkzeuge, Sportequipment, Spielwaren und Büroausstattung bis zu Möbeln und Lifestyle-Produkten. Ein besonderes Know-How besteht in der Gestaltung und Entwicklung von Kurzstrecken-Fahrzeugen wie Bikes, Scooter, Elektrorollstühlen und leichten Elektrofahrzeugen. Die Arbeiten von ipdd wurden bis heute mehr als vierzig Mal mit internationalen Designpreisen für kreative Lösungen in Design und Entwicklung ausgezeichnet.
Stefan Lippert studierte von 1986 bis 1993 Produktdesign in Kiel und an der Kunstakademie in Stuttgart bei Klaus Lehmann und Richard Sapper.
Neben seiner Tätigkeit bei ipdd ist Stefan Lippert auch mit ELMOTO als Unternehmer aktiv. Dieses innovative Startup entwickelt und produziert Elektromotorräder und elektrische Antriebskomponenten.

Im Panel R - Russland wirken zwei Studierende
der Folkwang Universität der Künste Essen mit:

Ekaterina Donis

Ekaterina Donis, 1982 in Kasachstan geboren. Seit 2000 fester Wohnsitz in Russland, zurzeit jedoch Aufenthalt in Deutschland zu Studienzwecken. Nach dem Diplom für Linguistik und Internationale Kommunikation in Twer, Fortsetzung des Linguistik Studiums in Münster, Westfalen. Seit 2011 studiert sie Kommunikationsdesign an der Folkwang UdK.

 

 

Dimitrij Haak

Dimitrij Haak, 1987 in der UdSSR geboren. Aufgewachsen in Deutschland, nach Abitur und Schreinerausbildung, Beginn des Industrial Design Studiums an der Folkwang UdK. Schwerpunkte liegen in der Funktionalität und dem Experiment. Intelligenter Materialeinsatz und barrierefreie Nutzung sind ein persönliches Anliegen.

 

 

Panel R Russland

Stefan Lippert macht seit Jahren intensive Erfahrungen mit russischen Kunden, auf die seine Agentur ipdd industrial product design development in Stuttgart unter anderen spezialisiert ist. (Ein weiterer Schwerpunkt von ipdd liegt in der Arbeit für den türkischen Markt.)
Er berichtet über die Zusammenarbeit mit russischen Auftraggebern und die Besonderheiten des Marktes.
Ekaterina Donis und Dimitrij Haak setzen sich im Rahmen des Studiums an der Folkwang Universität mit ihren kulturellen Wurzeln als Gestalter und aktuellen russischen Designtendenzen auseinander.

Panel I – Indien:

Poonam Choudhry
poonamdesigners visual solutions

Poonam Choudhry ist Design Consultant und Geschäftsführerin von poonamdesigners – ein Designbüro für Konzepte und Beratung im Interior-, Produkt- und Kommunikationsdesign, das sie zusammen mit Martin Bargiel 1994 in Stuttgart gegründet hat. Ihre indische Herkunft und fundierte Designausbildung – Diplom in Textildesign an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart – und der europäische Einfluss von Martin Bargiel als Kommunikationsdesigner prägen die Arbeiten des Designbüros. Im Interiorbereich gestaltet sie Räume und entwirft Raumkonzeptionen nach Vaastu Shastra. Zu ihren Kunden zählen Firmen wie WMF, Ritzenhoff, Ruckstuhl, BTM, Weleda etc.
Sie beschäftigt sich publizistisch mit der Wahrnehmung von Design, Gesellschaft und Raum. Ihr Essay “Der Wert des Designs”  ist auf der Online-Plattform des “Instituts für Designrhetorik” der Hochschule Konstanz zu finden, “Neue Räume der globalisierten Gesellschaft” auf der Online Plattform “Der Raumjournalist”.
Poonam Choudhry führt Workshops durch und hält Vorträge über Design und Gesellschaft sowie Designheraus-forderungen im Kontext mit Indien, zuletzt beim German Indian Round Table in Stuttgart. In Indien referierte sie am NIFT (National Institute of Fashion Technology), New Delhi über europäisches Design.

Panel I – Indien als künftiger Markt für Design

Längst ist Indien ein stetig wachsender Markt für Designprodukte und -leistungen. Die kaufkräftige und gut ausgebildete Mittelschicht soll sich nach Prognosen aller wichtigen Institute in den nächsten zehn Jahren verdoppeln, was einem Bevölkerungsanteil von 40% entspräche – ein enormer Wachstumsmarkt für qualitativ hochwertige Produkte, auch unter nachhaltigen Aspekten.
Einige Punkte sind zu beachten, wenn man auf dem indischen Markt Erfolg haben will. Hier spielen Mentalität und das Denken der Inder eine große Rolle. Um in den indischen Markt vorzustoßen, bedarf es des Verstehens der indischen Gesellschaft. Aus eigener Erfahrung berichtet Poonam Choudhry wie Design erfolgreich funktionieren kann. Sie lädt ein, die indische Mentalität und Bedürfnisse zu verstehen, um Strategien für den indischen Markt entwickeln zu können.
Folgenden Fragen wird u.a. nachgegangen:
• Was interessiert die Inder?
• Welche Unterschiede, Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Deutschland/Europa und Indien hinsichtlich Design?
• Worauf muss man achten, wenn man auf den indischen Markt will?
• Wie sieht die Entwicklung der zukünftigen Jahre aus?

Panel C – China

Rui Zhong
dk-industriedesign design & kommunikation, Frankfurt

Seit 2012 dk-industriedesign, Selbständigkeit (Produktdesign)
11/10–7/12 Tak Win International GmbH (Produktdesignerin: Möbel und Lampen)
1/09–10/09 chinesische Handelszeitung (Event Organisatorin, Chef Assistentin)
11/08–2/09 Zhong-ou Automobile Co., Ltd, Interiordesignerin
6/07–10/08 kompernass international group, Bochum (Produktdesignerin: Elektrohaushaltsgeräte)
5/06–3/07 Praktikum bei Matthias Fischer GmbH, Aschaffenburg/Wien (Polstermöbel)
11/05–4/06 Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main, wissenschaftliche Mitarbeiterin
bei Prof. Dieter Mankau
2003–2005 Atelier Scholder, Frankfurt am Main Bühnendesign, freie Mitarbeiterin (Mitentwurf für Schwanensee, Theater Dortmund; Macbeth, Theater Freiburg; Die drei Rätsel, Städtische Bühnen, Frankfurt am Main)
9/02–11/05 Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, Abschluss: Diplomdesignerin
9/97–8/01 Beijing Institute of Technology, Volksrepublik China, Abschluss: Bachelor of Sience, Industriedesign

Panel C –  China: Vom Design für den europäischen Markt zum Design für den chinesischen Markt

1  Vor 10 Jahren haben chinesische Unternehmen begonnen westliche Designer für ihre Marken zu gewinnen. Ihr Ziel ist es auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen, denn chinesischen Designern fehlt der passende kulturelle Hintergrund. Beispiele aus den Bereichen: Technik, Automobil, Medizin und Haushaltsgeräte für den europäischen Markt. Inzwischen geht der Trend dahin, dass europäische Designer für chinesische Marken für den chinesischen Markt entwerfen.
2  China im Überblick:
Chinesische Städteund chinesische Familien in großen, mittleren und kleinen Städten sowie auf dem Land.
Chinesische Firmen, zum Beispiel Handel: Supermärkte, Fachhandel, Möbelhäuser, Luxus-Häuser, Onlineshops
3  Chinesische Design Ausbildung
4  Wie kann man in China Kunden gewinnen?
5  Das Chinesisch-Deutsche Industrie-Design-Zentrum (CGDC): Haining ist einen Industriestadt in der Provinz Zhejiang, ca.100 km von Shanghai entfernt. Zusammen mit Herrn Sifeng Zhang wird Rui Zhong dort mit Hilfe der chinesischen Regierung das erste Chinesisch-Deutsche Industrie-Design-Zentrum (CGDC) gründen. Dies ist das erste Chinesisch-Deutsche Industrie-Design-Zentrum weltweit.
6  Fragen und Antworten

Moderation der Konferenz:

Christiane Nicolaus
Dipl.- Des. Industrial Design, Leiterin Design Center Stuttgart

1992 Diplom an der Universität Kassel
1992-96 Mitglied des Creativ Teams der HEWI Heinrich Wilke GmbH, Bad Arolsen
Produktentwicklung, Ausstellungs-/Messekonzeption
1996-2002 Leiterin der Stabsstelle ”Innovationen” der HEWI Heinrich Wilke GmbH
mit den Tätigkeitsfeldern Innovations-, Design- und Prozessmanagement
2002-2004 Leitung des Teams Industriedesign der Agentur sieger design, Harkotten
Design- und Prozessmanagement
2004-2011 Freiberufliche Tätigkeit mit der Agentur nicolaus innovation & design
Seit Juli 2011 Leiterin des Design Center Stuttgart

Begrüßung und Moderation Abschlussdiskussion:

Iris Laubstein
Dipl.-Des. Industrial Design, laubstein design management Köln

Iris Laubstein begleitet als selbständige Designmanagerin Unternehmen und Institutionen bei der Konzeption, Steuerung, Implementierung und Kommunikation von Designprojekten.
Seit 2008 unterrichtet sie Design Management an der Folkwang Universität der Künste Essen und Design&Ethik an der Hochschule für Wirtschaft und Technik in Berlin sowie seit 2005 Projektmanagement an der George-Simon-Hochschule Nürnberg.
Bis 2003 war sie Geschäftsführerin des Designforum Nürnberg sowie der BayernDesign gGmbH. Die Diplom-Designerin arbeitete nach dem Studium an der Universität der Künste als selbständige Designerin in Berlin bevor sie 1988-92 als Referentin des Design Center nach Stuttgart ging.
Sie ist Vorsitzende NRW des VDID Verband Deutscher Industrie Designer sowie PR-Beauftragte des VDID.