Die Stipendiaten
Maria Appleton stammt aus Lissabon, Portugal, wo sie eine zweijährige Ausbildung im Bereich Textildesign absolvierte. Anschließend zog sie nach London, wo sie im Juli 2019 ihr Studium in Textildesign am Chelsea College of Arts, UAL abschloss. Im Jahr 2018 erhielt sie ein Stipendium der Kyoto University of Technology für ein Forschungsprojekt im Bereich Textilien. Darüber hinaus entwickelte sie mit Zara eine nachhaltige Kollektion für Kinderbekleidung und entwarf Schuh-Protoypen für NIKE. Momentan lebt und arbeitet Maria Appleton in Lissabon.
Die Textildesignerin möchte in ihrem Projekt neue Lebensweisen und Wohnformen im Raum durch den Einsatz flexibler textiler Strukturen erforschen und eine Installation entwickeln, die mit dem menschlichen Körper interagiert. Für ihre Installation will Maria Appleton nicht nur Textilien einsetzen, sondern mit verschiedenen Technologien arbeiten, um über eine rein visuelle Erfahrung hinauszugehen und den menschlichen Körper mit der Umgebung
zu verbinden. Sie möchte hinterfragen, wie textile Strukturen die heutige Architektur beeinflussen können und wie sich dies in den nächsten Jahren verändern könnte.
Mira Kim wurde in Seoul geboren, wo sie Metalldesign an der Hanyang University studierte. Anschließend absolvierte sie den Masterstudiengang Edelstein und Schmuck an der Hochschule Trier in Idar-Oberstein. Im Jahr 2019 stellte sie ihre Arbeiten auf der Marzee Graduation Show in München aus und wurde von klimt02 als „Selected Graduate“ für die Hochschule Trier ausgezeichnet.
Auch die Schmuckdesignerin Mira Kim aus Südkorea freut sich über die Verschiebung. Mira Kim möchte sich während des Stipendiums mit Kontexten beschäftigen. Ihr Ziel ist es, Schmuckstücke zu schaffen, die eine Neubewertung von Informationen provozieren und die Realität des Betrachters infrage stellen.
Jaspar Rogers studierte zunächst Naturwissenschaften, bevor er 2019 sein Design-Studium an der Goldsmiths University of London abschloss. Rogers bezeichnet sich als antidisziplinärer Designer, sein Fokus liegt auf der Schaffung von sozialen Gütern und ökologischer Nachhaltigkeit. So realisierte er beispielsweise bereits Projekte zu Themen wie Obdachlosigkeit, Umweltverschmutzung, Gender Stereotypen oder dem Recyceln von Plastik.
Der Industriedesigner aus Großbritannien möchte sich in seinem Projekt mit politischen Prozessen beschäftigen. „Viele Menschen gehen gar nicht erst zu Wahlen, weil sie sich von den vorherrschenden Parteien nicht repräsentiert fühlen“, sagt Rogers. Er fragt sich, ob dies an der Komplexität politischer Prozesse liegt und wie man dem entgegen wirken könnte. Aus diesem Grund möchte er ein interaktives Spiel entwickeln, bei dem sich der Spieler in die Rolle eines Politikers hineinversetzen kann.
Die Textildesignerin möchte in ihrem Projekt neue Lebensweisen und Wohnformen im Raum durch den Einsatz flexibler textiler Strukturen erforschen und eine Installation entwickeln, die mit dem menschlichen Körper interagiert. Für ihre Installation will Maria Appleton nicht nur Textilien einsetzen, sondern mit verschiedenen Technologien arbeiten, um über eine rein visuelle Erfahrung hinauszugehen und den menschlichen Körper mit der Umgebung
zu verbinden. Sie möchte hinterfragen, wie textile Strukturen die heutige Architektur beeinflussen können und wie sich dies in den nächsten Jahren verändern könnte.
Mira Kim wurde in Seoul geboren, wo sie Metalldesign an der Hanyang University studierte. Anschließend absolvierte sie den Masterstudiengang Edelstein und Schmuck an der Hochschule Trier in Idar-Oberstein. Im Jahr 2019 stellte sie ihre Arbeiten auf der Marzee Graduation Show in München aus und wurde von klimt02 als „Selected Graduate“ für die Hochschule Trier ausgezeichnet.
Auch die Schmuckdesignerin Mira Kim aus Südkorea freut sich über die Verschiebung. Mira Kim möchte sich während des Stipendiums mit Kontexten beschäftigen. Ihr Ziel ist es, Schmuckstücke zu schaffen, die eine Neubewertung von Informationen provozieren und die Realität des Betrachters infrage stellen.
Jaspar Rogers studierte zunächst Naturwissenschaften, bevor er 2019 sein Design-Studium an der Goldsmiths University of London abschloss. Rogers bezeichnet sich als antidisziplinärer Designer, sein Fokus liegt auf der Schaffung von sozialen Gütern und ökologischer Nachhaltigkeit. So realisierte er beispielsweise bereits Projekte zu Themen wie Obdachlosigkeit, Umweltverschmutzung, Gender Stereotypen oder dem Recyceln von Plastik.
Der Industriedesigner aus Großbritannien möchte sich in seinem Projekt mit politischen Prozessen beschäftigen. „Viele Menschen gehen gar nicht erst zu Wahlen, weil sie sich von den vorherrschenden Parteien nicht repräsentiert fühlen“, sagt Rogers. Er fragt sich, ob dies an der Komplexität politischer Prozesse liegt und wie man dem entgegen wirken könnte. Aus diesem Grund möchte er ein interaktives Spiel entwickeln, bei dem sich der Spieler in die Rolle eines Politikers hineinversetzen kann.